Unser Team für Euer Team

Stress und Strafe verhindern optimales Lernen. "Gewalt beginnt da, wo Wissen endet"

Nur motivierte und entspannte Hunde werden freudig mit Dir arbeiten. Über Motivation trainierte Hunde entwickeln sich zu selbstsicheren, friedlichen Partnern in der menschlichen Gemeinschaft, egal ob als Arbeits-, Gebrauchs- oder Familienhunde. Sie lernen eben nicht durch Angst, sondern durch Freude.

 So lernt Dein Hund einfach schneller und er wird Dich begeistern. Du lernst, Deinen Hund genau zu beobachten und seine Signale richtig zu deuten. Du wirst Probleme rechtzeitig erkennen können und wir helfen Dir, Lösungswege zu finden. Es gibt bei uns keine Methode für alle Hunde. Jeder Hund ist individuell, genauso wie sein Mensch.

 

Diese Art des Trainings gilt für alle Kurse und Einzeltrainings

Dein Hund wird hauptsächlich durch Futter oder ein Spiel motiviert. Durch sehr gut aufgebaute Übungen begreifen die Hunde sehr schnell, wie sie sich Futterstückchen oder kurze Spieleinheiten verdienen können. Da sie sich die Belohnung erarbeiten müssen, besteht keine Gefahr, dass die Hunde permanentes Futterbetteln lernen. Sind die Signale ausreichend geübt, so genügt es, gelegentlich zu belohnen, um das trainierte Verhalten zu festigen.

 

Stellst  Du Dir die Frage: Arbeite Ich umsonst?

Zur punktgenauen, exakten Bestätigung erwünschten Verhaltens benutzen wir den Clicker oder ein Lobwort. Clickertraining stammt aus den USA. Dort haben Trainer zunächst Wale und Delfine mit dieser Methode ausgebildet. Ein Clicker ist eine Art Knackfrosch. Wir verknüpfen im Training das Clickgeräusch oder das Lobwort mit einer Futterbelohnung. Der Hund lernt, dass der Click (oder das Lobwort) eine Belohnung ankündigt. Damit wird der Click (oder das Lobwort) zum Lob und zur Bestätigung für den Hund. In allen Kursen trainieren wir mit dieser Methode, also sowohl Basisübungen, wie etwa „Sitz“ oder „Platz“, als auch komplexes Verhalten wie Apportieren oder Tricks. Im Einzeltraining nutzen wir den Clicker oder das Lobwort, um an Problemverhalten, wie beispielsweise Aggression gegen andere Hunde, zu arbeiten.

 

Hilfsmittel, die direkte Strafen für den Hund darstellen, finden in unseren Trainings keine Anwendung!

Hierzu zählen Würgehalsbänder ohne Stop. Durch den ungebremsten Zug wird die Sauerstoffzufuhr abgeschnürt. Schäden an den Atmungsorganen oder der Halswirbelsäule können entstehen. Sauerstoffmangel und Schmerz stellen einen massiven Stress für den Hund dar, der beispielsweise Leinenaggression erzeugen kann. Außerdem verhindert Stress effektives Lernen. Stachelhalsbänder und Geschirre mit Zugwirkung unter den Achseln lehnen wir ebenfalls ab. Entschieden distanzieren wir uns von der tierschutzwidrigen und verbotenen Arbeit mit Elektroschockhalsbändern. In unserer Hundeschule werden keinerlei Starkzwangmittel verwendet. Wir setzen voraus, das für dich bei der Hundeausbildung  Stachelhalsbänder, Vollwürger, Stromhalsbänder, und auch Schläge und starker Ruck an der Leine tabu sind. Anhänger und Verfechter dieser Ausbildungsmethoden haben in unserer Hundeschule keinen Platz.

 

Wichtige Informationen zu den Trainings

Wir freuen uns über Deine kleinen und großen Lieblinge, dennoch möchten wir zum Schutz aller teilnehmenden Hunde und Personen auf nachfolgende Punkte hinweisen:

  • Es können nur Hunde teilnehmen, die über eine vollständige Impfung verfügen. (Bei Welpen gilt der dem Welpenalter entsprechende allgemein gültige Welpenimpfungschutz).
  • Jeder teilnehmende Hund muss über einen ausreichenden Versicherungsschutz verfügen.
  • Die Teilnehmer haften für den von ihrem Hund verursachten Schaden.
  • Die Trainer übernehmen keinerlei Haftung für Personen-, Sach- oder Vermögensschäden, die durch Übungen, Hundefreiläufe oder Hundespiele ohne oder mit Leine entstehen.
  • Begleitpersonen sind vom Teilnehmer über den Haftungsausschluss zu informieren.
  • Die Trainings und Beratungen erfolgen auf eigenes Risiko.
  • Die Trainer können in wichtigen Fällen die Trainingsstunden absagen, holen diese zu einem späteren Zeitpunkt aber nach.
  • Bei schlechtem Wetter oder Unklarheiten über die Trainingszeiten bitten wir Dich, uns anzurufen oder uns zu schreiben. Bei aller Sorgfalt kann es im Einzelfall geschehen, dass wir Dich bei kurzfristigen Änderungen nicht rechtzeitig erreichen.
  • Wir bitten Dich, unsere E-Mails und die Hinweise auf unserer Homepage zu beachten.
  • Die Kursstunden finden in der Regel außerhalb unserer Trainingshalle an wechselnden Orten statt. Dein  Hund ist auch ansonsten üblicherweise in seiner Umgebung und auf seinen Spazierwegen unterwegs. Bei Aggressions- und/ oder Angstproblemen geht meist ein Training in unserer Trainingshalle voraus.
  • Die Gruppenstärke besteht aus maximal 7 Mensch-Hunde-Teams. Auf diese Weise können wir enger mit Dir und Deinem Hund zusammenarbeiten, aber auch Raum für Sozialkontakte lassen. Wir bieten auch immer wieder größere Gruppenspaziergänge an, damit Schwung und Abwechslung in den "Trainingsalltag" kommt.

Training braucht Zeit

Ein Verhalten das über Monate und Jahre gezeigt wurde, kann man nicht von jetzt auf gleich verändern (auch wenn es in manchen Fernsehsendungen den Anschein hat). Plane  je nach Erziehungsstand oder Problemverhalten (Aggression, Jagdverhalten, Angst) immer eine gewisse Trainingszeit ein, je nach dem mehrere Monate oder auch ein bis zwei Jahre. Gib Dir und Deinem Hund die nötige Zeit. Schnelle Methoden führen schnell zu Bindungsproblemen. Angst vor dem Besitzer kann nicht die Basis für eine gute Hund-Mensch-Bindung sein. Viele Werbeversprechen lauten „in 10 Tagen zum perfekten Hund“ oder „eine Woche Intensiveinsatz“ ….etc. Allein lernphysiologisch kann diese Art der Erziehung nicht funktionieren. Du und dein Hund sind individuelle Wesen und jeder Mensch und jedes Tier braucht seine Zeit, um negative durch positive Gefühle zu ersetzen oder Verhalten neu zu erlernen. Unser ganzes Bemühen ist darauf ausgerichtet, aus Dir und Deinem Hund ein gutes Team zu machen.